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Künstliche Intelligenz Google zieht mit Chatbot «Bard» nach

  • Der Techkonzern Google präsentiert den neuen Chatbot namens «Bard».
  • «Bard» ist ein Dienst für Konversationen, welcher Informationen aus dem Netz nutzt.
  • Vorerst wird er an Testpersonen ausprobiert, später soll er für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
  • In den vergangenen Wochen hatte der Textroboter ChatGPT des Start-ups OpenAI zu Reden gegeben.
Audio
Archiv: Künstliche Intelligenz «Chat GPT» sorgt für Aufregung
aus Echo der Zeit vom 16.12.2022. Bild: Getty Images/baona
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Laut Konzernchef Sundar Pichai ist Google daran, «Bard» zu testen. Der Chatbot solle Fragen von Nutzerinnen und Nutzern beantworten und sich mit ihnen unterhalten können, schreibt Pichai in einem Blogbeitrag. Google wolle den Chatbot in den kommenden Wochen für die breitere Öffentlichkeit zugänglich machen.

Der Chatbot gehört zu einer dreiteiligen Initiative von Google. Laut Pichai soll es neue Funktionen mit künstlicher Intelligenz (KI) in der Google-Suche geben sowie Programmier-Schnittstellen, mit denen man KI-Anwendungen entwickeln kann.

Die Ankündigung gilt als Reaktion auf die Software «Chat GPT», die in den vergangenen Wochen für Aufmerksamkeit gesorgt hatte.

Video
Künstliche Intelligenz: Wie umgehen mit ChatGPT an Schulen?
Aus 10 vor 10 vom 16.01.2023.
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ChatGPT ist ein Textroboter, vom Start-up OpenAi, in welches der Techriese Microsoft bereits Milliarden investiert hat. ChatGPT liefert in wenigen Sekunden Texte, die sich auf den ersten Blick kaum von Texten von echten Menschen unterscheiden lassen.

Auch das chinesische Unternehmen Baidu mit der gleichnamigen Suchmaschine arbeitet an einem ähnlichen Dienst. Die künstliche Intelligenz aus China soll Ernie Bot heissen und im März fertiggestellt werden.

SRF 4 News, 07.02.2023, 01:00 Uhr ; 

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